Historisch zur Bretagne
Landzunge von Audierne
Die Halbinsel von Audierne ist eine spitz zulaufende Landzunge und ragt von Douarnenez rund 30 km in den Atlantischen Ozean hinein. Die Landzunge ist eine abwechslungsreiche Küstenlandschaft mit weiten Sandstränden wie die Baie de l’Audierne und der gleichnamigen Stadt an der Südküste sowie den schroffen Steilhängen an der Nordküste. Der spektakuläre westliche Ausläufer ist die Pointe du Raz, welche mit ihren steilen Klippen eine der charakteristischen Landschaften der bretonischen Küste darstellt.
Markante Pointe du Raz
Pointe du Raz ist eine Gruppe von markanten Klippen, die das westliche Ende der Halbinsel von Audierne bilden. Ursprünglich ein Teil des Amorikanischen Gebirges, ragen die uralten Felsen heute noch rund 70 m aus dem Meer. Vor Pointe du Raz liegt eine Meerenge, die von kräftigen Strömungen durchsetzt ist und deshalb von den Seeleuten gefürchtet wird. Seit 1861 markieren der Phare de la Vielle auf der ersten Klippe und weitere Leuchttürme diese riskante Durchfahrt.
Baie des Tréspassés – 20-406
Pointe de Brezellec und der Hafen
Schroffe Kliffs und enge Sandstrände gruppieren sich zur Pointe de Brezellec. Dieser Küstenabschnitt liegt nahe einer warmen Meeresströmung und zählt deshalb heute noch zu den wertvollen Fischgründen an der franzöischen Atlantikküste. Im geschützten Hafen sind die Fischerboote in regelmässigen Abständen zueinander vertäut.
Baie des Tréspassés– 20-406
Pointe du Millier
An der Einfahrt zur Baie de Douarnenez auf der Pointe du Millier liegt dieser Leuchtturm. Aussergewöhlich ist, dass der Turm teilweise ins Wohnhaus des Leuchtturmwärters hineinragt.