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Bretagne – Felsig und Maritim

Als grösste Halbinsel Frankreichs und als westlichster Ausläufer des europäischen Festlandes präsentiert sich die Bretagne als ein interessantes Küstenland mit ausgeprägten Felsklippen und weiten Badestränden, im Landesinneren als ein aufstrebendes Agrar- und Wirtschaftsland. Auf einer Fläche von 27.208 km² leben über 3.2 Mio. Bretonen. Erst seit 1941 ist verwaltungstechnisch Rennes die Hauptstadt der Bretagne, die wichtigste Industriemetropole ist Brest.

Unser Besuch in der Bretagne geht auf das Jahr 2014 zurück.

Geografie – Geologisch ist die Bretagne Teil des armorikanischen Gebirges, das im Karbon vor über 350 Mio. Jahren aufgefaltet wurde. Im Westen dominiert die zerklüftete, oft steile Küstenlinie. Darin eingebettet liegen zahlreiche Strände und Buchten. Das Landesinnere ist ein hügeliges Gebiet mit unzähligen, meist modern ausgerüsteten Landwirtschaftsbetrieben. Der höchste ist mit 385 m (!) der Roc’h Ruz (385 Meter) in den Monts d'Arrée.

 

Klima – Nahe am Atlantik gelegen, prägt der Golfstrom das Klima in weiten Teilen der Bretagne. Deshalb profitiert das Land von einem ausgesprochen ozeanischen Klima mit relativ milden Temperaturen. Die Sommer sind warm mit jährlich über 2000 Sonnenscheinstunden, im Winter treten Schnee und Frost nur selten auf.

Wetter – Vom Atlantik her ziehen kräftige Hoch- und Tiefdruckgebiete ins Land und sorgen für einen raschen Wetterwechsel. Besonders im Winter erreichen die Westwinde Sturmstärke. Doch während unseres Urlaubs im Spätsommer und Herbst war es meist schön und warm.

 

Wirtschaft – Die Bretagne ist die fünftgrößte Industrieregion Frankreichs mit mehr als 11.500 Unternehmen in der Agrarwirtschaft - Landwirtschaft, Fischerei, Fleischerzeugung und Lebensmittelverarbeitung – der Automobilindustrie, der Informationstechnologie sowie der Schiffsbauindustrie.

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